Projektziel

Ziel ist es, Großküchen hinsichtlich des verstärkten Einsatzes von biologischen, regionalen, saisonalen Lebensmitteln und frisch zubereiteten Speisen zu unterstützen. Neben diesen Kriterien ist die Optimierung der Portionsgrößen, allen voran der Fleischeinsatz, ein wichtiger Aspekt. Ausgewählte Convenienceprodukte werden durch frische Lebensmittel ersetzt. Dadurch wird nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern auch eine ernährungsphysiologisch optimale Ernährung gefördert.

Ebenso ist der Aufbau von Netzwerken ein wichtiger Bereich, um nachhaltige Speisen in Großküchen langfristig zu implementieren. Es werden mehrere Akteursnetzwerke aufgebaut und verschiedene Akteursgruppen miteinander vernetzt. Diese Netzwerke sind die Grundlage für die praktische Umsetzung eines nachhaltigen Speiseplans. Gemeinsam mit den Küchen wird ein Lieferanten- und Produzentennetzwerk eingerichtet. Mittels Veranstaltungen werden Stakeholder und interessierte Organisationen miteinander vernetzt.

Weiteres Ziel ist die Entwicklung eines Schulungstools, um den nachhaltigen Speiseplan in der Aus- und Weiterbildung von Führungskräften, KüchenregieleiterInnen und KöchInnen zu verankern.